Kommentare
martin rutter (Gast) - 4. Okt, 20:18
Ich freue mich
über das ergebnis in voralberg, es ist nur logisch das die FPÖ nervös wird.
ich würde in diesen Fall vorschlagen sich (rechtlich) nichts gefallen zu lassen. Es freut mich sehr dass die Vorarlberger Grünen zweit stärkste Kraft sind - zeigt die tolle Arbeit der Vorarlberger Grünen und auch die Weitsichtigkeit der VorarlbergerInnen, die sich nicht aufhetzen lassen. ich freu mich über die vorarlbergerInnen die mit hirn und herz unterwegs sind - und nicht nur mit herz - ohne hirn.
ich würde in diesen Fall vorschlagen sich (rechtlich) nichts gefallen zu lassen. Es freut mich sehr dass die Vorarlberger Grünen zweit stärkste Kraft sind - zeigt die tolle Arbeit der Vorarlberger Grünen und auch die Weitsichtigkeit der VorarlbergerInnen, die sich nicht aufhetzen lassen. ich freu mich über die vorarlbergerInnen die mit hirn und herz unterwegs sind - und nicht nur mit herz - ohne hirn.
Minister (Gast) - 4. Okt, 20:31
Haltung
Ich bin so was von froh, dass die Grünen Vlbgs einen wirklich guten Kandidaten nach Wien entsenden können. Icfh wünsche Herrn Walser, dass er dagegenhalten kann wenn die Herren Windholz, Stadler oder Frau Winter ihre unsägliche Politik im Hohen Haus machen. Das wird viel Kraft und Energie kosten, aber ich - und viele andere Vorarlberger! - sind überzeugt, dass Sie Herr Walser das schafffen! ALLES GUTE!!!
Linkslastiger (Gast) - 5. Okt, 05:48
nicht alles kommentieren was die FPÖ vorgibt
Ich denke , dass es nicht notwendig ist alles zu kommentieren was von der FPÖ kommt. Ich würde den Spiess umkehren.
Die Themen vorgeben, und die FPÖ reagieren lassen.
Es gibt ja auch ein paar wenige wirkliche Revoluzzer bei den Grünen mit denen man diskutieren kann. Das Signal von den Vorarlberger Grünen ist leider extrem bürgerlich. Ich kann Herrn Walser schlecht einschätzen, ist er eine Erneuerung für die Grün Bewegung?, oder nur ein Funktionär , man wird es sehen und beobachten.
Ein Thema das stark vernachlässigt wird ist die Frage , wer regiert Europa. Es sind nicht die einzelnen Regierungschefs , wie man uns immer einreden will, schon gar nicht das europäische Volk.
Europa ist zu wichtig. Man kann den Bürgern nicht immer sagen , sie seien zu dumm alles zu verstehen.
Die Themen vorgeben, und die FPÖ reagieren lassen.
Es gibt ja auch ein paar wenige wirkliche Revoluzzer bei den Grünen mit denen man diskutieren kann. Das Signal von den Vorarlberger Grünen ist leider extrem bürgerlich. Ich kann Herrn Walser schlecht einschätzen, ist er eine Erneuerung für die Grün Bewegung?, oder nur ein Funktionär , man wird es sehen und beobachten.
Ein Thema das stark vernachlässigt wird ist die Frage , wer regiert Europa. Es sind nicht die einzelnen Regierungschefs , wie man uns immer einreden will, schon gar nicht das europäische Volk.
Europa ist zu wichtig. Man kann den Bürgern nicht immer sagen , sie seien zu dumm alles zu verstehen.
Elmar Zuchristian (Gast) - 5. Okt, 09:00
"Wetten dass..."
Herr Dr. Walser, sie haben sich dazu ohne Not entschlossen, zumindest über die nächsten fünf Jahre, gemeinsam mit allen im Parlament vertretenen Parteien Politik zu machen. Sie werden öfter, als es Ihnen vielleicht lieb ist, in die Lage kommen, mit FPÖ und BZÖ beispielsweise gegen die Vorhaben entweder einer Koalition SPÖ/ÖVP oder gegen Einzelparteien zu stimmen.
Sie sollten daher diese Parteien, mit denen sie nun gemeinsam im Parlamentsboot sitzen, nicht als extrem bezeichnen. Da genügt es schon, sie als rechtspopulistisch einzuschätzen, es dann aber auch auszuhalten, wenn beispielsweise den Grünen, Linkspopulismus vorgehalten wird.
Wie immer Ihre Wette ausgehen wird, sie ist schon einmal ein guter Anfang für Ihre politische Tätigkeit: Wetten schließt man normalerweise nur unter Freunden ab...
Sie sollten daher diese Parteien, mit denen sie nun gemeinsam im Parlamentsboot sitzen, nicht als extrem bezeichnen. Da genügt es schon, sie als rechtspopulistisch einzuschätzen, es dann aber auch auszuhalten, wenn beispielsweise den Grünen, Linkspopulismus vorgehalten wird.
Wie immer Ihre Wette ausgehen wird, sie ist schon einmal ein guter Anfang für Ihre politische Tätigkeit: Wetten schließt man normalerweise nur unter Freunden ab...
harald.walser - 5. Okt, 10:09
Sehr geehrter Herr Zuchristian!
Ich verstehe Ihre Sorge, dass man ein politisches Klima vergiften kann, wenn man eine zu deftige Sprache verwendet. Vor allem die FPÖ hat aber bewusst mit falschen Zahlen gegen AusländerInnen Stimmung gemacht - das ist nicht populistisch, sondern wird überall in Europa als rechtsextrem eingestuft (übrigens auch in Österreich von wissenschaftlicher Seite). Wir wundern uns in Österreich immer über die heftigen Reaktionen im Ausland und übersehen dabei, wie unser Wertesystem durch die Akzeptanz bzw. zumindest Duldung dieser Hetze langsam ins Wanken geraten ist. In einem gebe ich Ihnen recht: Man darf nicht pauschalieren, sondern muss die Kritik sehr konkret anbringen (daher das genaue Eingehen auf dioe falschen Zahlen der FPÖ).
Mario (Gast) - 5. Okt, 09:17
zu bürgerlich
"zu bürgerlich" ist das "Signal" Walser also, das Die Grünen Vorarlberg nach Wien schicken. Den einen ist er zu bürgerlich, den anderen zu links. In Wahrheit ist es umgekehrt: Harald Walser war und ist sowohl für linke, als auch für (echte) bürgerliche wählbar. Deshalb die 17% in Vorarlberg.
Noch ein Satz zu bürgerlich: Alle nicht-österreichischen europäischen Medien bezeichnen FPÖ und BZÖ als das was sie sind: rechtsextrem. Ihre Politik ist menschenverachtend und antidemokratisch. Das heißt nicht, dass diese Parteien nicht demokratisch legitimiert wären oder dass alle ihre Wähler/innen Nazis wäre. Aber diese Parteien und die Leute, die nun deren Abgeordnete sind, dürfen nicht verharmlosend als rechtspopulistisch oder gar bürgerlich bezeichnet werden. Sie sind rechtsextrem. Punkt. Gerade die ÖVP Vorarlberg sollte das endlich erkennen und Egger und seine Kameraden so rasch wie möglich aus der Vorarlberger Landesregierung schmeißen.
Noch ein Satz zu bürgerlich: Alle nicht-österreichischen europäischen Medien bezeichnen FPÖ und BZÖ als das was sie sind: rechtsextrem. Ihre Politik ist menschenverachtend und antidemokratisch. Das heißt nicht, dass diese Parteien nicht demokratisch legitimiert wären oder dass alle ihre Wähler/innen Nazis wäre. Aber diese Parteien und die Leute, die nun deren Abgeordnete sind, dürfen nicht verharmlosend als rechtspopulistisch oder gar bürgerlich bezeichnet werden. Sie sind rechtsextrem. Punkt. Gerade die ÖVP Vorarlberg sollte das endlich erkennen und Egger und seine Kameraden so rasch wie möglich aus der Vorarlberger Landesregierung schmeißen.
Elmar Zuchristian (Gast) - 5. Okt, 11:17
Sehr geehrter Herr Dr. Walser und Mario
Darf ich Ihnen beiden kurz antworten?
Wer bewusst mit falschen Zahlen operiert, um Ausländer zu diskriminieren, soll und muss sogar korrigiert werden. Was können die Ausländer dafür, dass bei uns über sie gestritten wird, um politisches Kapital zu sammeln.
Und nun zu Mario: Menschenverachtende und antidemokratische Parteien haben in unserem Parlament nichts verloren. Hätten wir solche Partein im Parlament, wäre das verfassungswidrig.
Und was die 17% für die Grünen in Vorarlberg betrifft, hat das noch nicht viel mit Dr. Walser zu tun, sondern mit der besonders geschickten, nicht einmal links- sondern nur teilweise populistischen Politik der Grünen in den letzten Jahren. Vom Golfplatz in Rankweil über die Arena am Silvrettasee bis zur Fahrradbrücke am Illspitz und auch beim Pflegethema haben die Grünen, den gedanklichen „Mainstream“ der Medien (VN und ORF) genutzt, um jeweils größtmögliche tagespolitische Kollekte zu sammeln. Ob das nun populistisch war, oder nicht, ist heute nicht mehr relevant. Es war, wie schon erwähnt geschickt gemacht und hat seine Wirkung nicht verfehlt.
Wer bewusst mit falschen Zahlen operiert, um Ausländer zu diskriminieren, soll und muss sogar korrigiert werden. Was können die Ausländer dafür, dass bei uns über sie gestritten wird, um politisches Kapital zu sammeln.
Und nun zu Mario: Menschenverachtende und antidemokratische Parteien haben in unserem Parlament nichts verloren. Hätten wir solche Partein im Parlament, wäre das verfassungswidrig.
Und was die 17% für die Grünen in Vorarlberg betrifft, hat das noch nicht viel mit Dr. Walser zu tun, sondern mit der besonders geschickten, nicht einmal links- sondern nur teilweise populistischen Politik der Grünen in den letzten Jahren. Vom Golfplatz in Rankweil über die Arena am Silvrettasee bis zur Fahrradbrücke am Illspitz und auch beim Pflegethema haben die Grünen, den gedanklichen „Mainstream“ der Medien (VN und ORF) genutzt, um jeweils größtmögliche tagespolitische Kollekte zu sammeln. Ob das nun populistisch war, oder nicht, ist heute nicht mehr relevant. Es war, wie schon erwähnt geschickt gemacht und hat seine Wirkung nicht verfehlt.
Raphael (Gast) - 5. Okt, 15:03
Populismus
Bevor man den Grünen Populismus vorwirft, sollte man diesen Begriff einmal definieren. Die beste Definition findet man mE bei Wikipedia:
"Populismus (v. lat.: populus = Volk) bezeichnet eine um „Volksnähe“ bemühte Politik, die Unzufriedenheit, Ängste und aktuelle Konflikte für ihre Zwecke instrumentalisiert, an Instinkte appelliert und einfache Lösungen propagiert, wobei verantwortungsethische Gesichtspunkte und Aspekte der praktischen Realisierbarkeit weitgehend außer acht gelassen werden."
Offenbar sind die Projekte der Grünen in Vorarlberg alle praktisch realisierbar, weshalb man ihnen wohl kaum Populismus vorwerfen kann.
Heinz-Christian Strache hingegen ist nicht nur rechtsextrem sondern hat auch ein gerichtlich bestätigtes Naheverhältnis zu nationalsozialistischem Gedankengut:
https://de.youtube.com/watch?v=PnYNg5nSjBw
"Populismus (v. lat.: populus = Volk) bezeichnet eine um „Volksnähe“ bemühte Politik, die Unzufriedenheit, Ängste und aktuelle Konflikte für ihre Zwecke instrumentalisiert, an Instinkte appelliert und einfache Lösungen propagiert, wobei verantwortungsethische Gesichtspunkte und Aspekte der praktischen Realisierbarkeit weitgehend außer acht gelassen werden."
Offenbar sind die Projekte der Grünen in Vorarlberg alle praktisch realisierbar, weshalb man ihnen wohl kaum Populismus vorwerfen kann.
Heinz-Christian Strache hingegen ist nicht nur rechtsextrem sondern hat auch ein gerichtlich bestätigtes Naheverhältnis zu nationalsozialistischem Gedankengut:
https://de.youtube.com/watch?v=PnYNg5nSjBw
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