Kommentare
Dr. Gsi (Gast) - 7. Apr, 02:12
SCHÄRFSTER PROTEST eines EU-Demokraten!!!
Selten so einen hirnrissigen Blödsinn von Ihnen gelesen: "Die traditionellen Partner der Türken in Europa beispielsweise sind mit ihrer Diplomatie am Ende, trauen sich angesichts der in den eigenen Ländern von Rechtsaußen geschürten Ängste gegen den islamischen Großstaat (der in Wirklichkeit radikal laizistisch ist/sein möchte) nicht, den Türken entgegenzukommen."
Zur Aufklärung (Sie scheinen sie dringend nötig zu haben): Die traditionellen Partner (sagen wir einmal Deutschland, Frankreich und Österreich) sind mit ihrer Diplomatie überhaupt nicht am Ende - die Türkei macht es diesen Ländern nur nicht möglich, das an Entwicklung auf vielen Gebieten vorzufinden, was als Voraussetzungen von der EU genannt wurden, um einem Beitritt näherzutreten.
Und was diese ablehnende Haltung gegenüber einem EU-Beitritt der Türkei betrifft, so kommt diese bei Merkel, Sarkozy, Faymann & Co nicht daher, dass von "Rechtsaußen" (auch nicht von "Linksaußen", sprich von den Grünen) Ängste geschürt werden, sondern weil einfach die Voraussetzungen nicht gegeben sind und die Türkei seit Monaten keinen Fortschritt mehr bei den Reformen in Richtung EU-Standards macht - Sie verkennen die Situation völlig, erschreckend eigentlich für einen an sich intelligenten Menschen!!!
Und dann stellt sich bei dem was Sie schreiben für mich vor allem folgende Frage: Wollen Sie tatsächlich z.B. in Sachen
- Menschenrechten,
- Religionsfreiheit,
- Meinungs-/Pressefreiheitfreiheit (dass Erdogan wegen der Mohammed-Karikaturen gegen Rasmussen als NATO-Generalsekretär war ist ja bezeichnend, auch was zu erwartende Blockadepolitik nach einem EU-Beitritt anbelangt!!),
- EU-Rechtstaats-Standards,
- Anerkennung Zyperns
- Kurdenpolitik
den Türken "entgegenkommen", sprich "lässig" damit umgehen und letztlich unterschiedliche Standards in der EU akzeptieren???!!! ICH als überzeugter EU-Demokrat sicher nicht und kann deshalb nur schärfstens gegen Ihr verantwortungsloses Geschreibe protestieren!!!
Zur Aufklärung (Sie scheinen sie dringend nötig zu haben): Die traditionellen Partner (sagen wir einmal Deutschland, Frankreich und Österreich) sind mit ihrer Diplomatie überhaupt nicht am Ende - die Türkei macht es diesen Ländern nur nicht möglich, das an Entwicklung auf vielen Gebieten vorzufinden, was als Voraussetzungen von der EU genannt wurden, um einem Beitritt näherzutreten.
Und was diese ablehnende Haltung gegenüber einem EU-Beitritt der Türkei betrifft, so kommt diese bei Merkel, Sarkozy, Faymann & Co nicht daher, dass von "Rechtsaußen" (auch nicht von "Linksaußen", sprich von den Grünen) Ängste geschürt werden, sondern weil einfach die Voraussetzungen nicht gegeben sind und die Türkei seit Monaten keinen Fortschritt mehr bei den Reformen in Richtung EU-Standards macht - Sie verkennen die Situation völlig, erschreckend eigentlich für einen an sich intelligenten Menschen!!!
Und dann stellt sich bei dem was Sie schreiben für mich vor allem folgende Frage: Wollen Sie tatsächlich z.B. in Sachen
- Menschenrechten,
- Religionsfreiheit,
- Meinungs-/Pressefreiheitfreiheit (dass Erdogan wegen der Mohammed-Karikaturen gegen Rasmussen als NATO-Generalsekretär war ist ja bezeichnend, auch was zu erwartende Blockadepolitik nach einem EU-Beitritt anbelangt!!),
- EU-Rechtstaats-Standards,
- Anerkennung Zyperns
- Kurdenpolitik
den Türken "entgegenkommen", sprich "lässig" damit umgehen und letztlich unterschiedliche Standards in der EU akzeptieren???!!! ICH als überzeugter EU-Demokrat sicher nicht und kann deshalb nur schärfstens gegen Ihr verantwortungsloses Geschreibe protestieren!!!
harald.walser - 7. Apr, 08:38
Protest zur Kenntnis genommen!
Ihre einseitige Sicht der Dinge aber nicht. Niemand behauptet, dass die Türkei derzeit in die EU aufgenommen werden könnte. Die von Ihnen beschriebenen Defizite verhindern das. Es gibt aber auch von Seiten Europas großen Nachholbedarf. Mein Thema war die politische Kunst Obamas, durch Gesten und Verständnis für den jeweiligen Partner Gegensätze zu überwinden und ein positives Klima zu schaffen - und nur um diesen Aspekt ging es mir. Diese Kunst fehlt den europäischen PolitikerInnen weitgehend.
Trackback URL:
https://haraldwalser.twoday-test.net/stories/5630353/modTrackback